"There are two things to aim at in life:
Only the wisest of mankind
First, to get what you want,
and, after that, to enjoy it.
achieve the second."
(Logan Pearsall Smith, 1865 - 1946, American essayist)
Wie war es sch�n, als das Gl�ck
mich durch die Wolken trug.
Nichts war berauschender als du
an meiner Seite, wenn morgens,
im Zwielicht, die Amsel ihr Lied
anstimmte.
Auch heute geht wieder die Sonne auf,
der Horizont erstrahlt unversch�mt blau
und mein Blick sucht dich da drau�en.
Du wirst nicht kommen.
Wieviele Tage werden vergehen,
bis dein Herz mich wieder erkennt
oder mir dein Anblick gleichg�ltig
geworden ist?
Noch immer starre ich in den jungen Morgen,
fassungslos, da� etwas so Wundersch�nes
so unerh�rt weh tun kann.
Es rauscht in meinen Ohren
und ich wei� nicht,
ob ich das bin oder das Rauschen
der brechenden Wellen an der K�ste.
Der Sand zerrinnt unter meinen F�ssen,
aber ich wei� nicht,
ob das der Sand ist oder die Zeit,
die mich geschlagen hat
im Ringen um meine Liebe.
Doch jetzt, da ich von fern M�wen
rufen h�re, f�llt mir wieder ein,
da� ich das bin an jenem Strand -
und da�, auch wenn ich meine Tr�ume
zur�cklassen mu�te, die Zeit
mich noch nicht aufgegeben hat.
tischen
mischen
zischen
lischen
Mauern bauen Raum dazwischen
gischen
rischen
dischen
jischen
Sehnsucht sitzt in dunklen Nischen
cischen
hischen
vischen
sischen
Gl�ckliche Erinnerung verwischen
Tag f�r Tag
frage ich mich:
Warum hast
du mich
alleingelassen?
Nacht f�r Nacht
tr�ume ich
von Geborgenheit
und W�rme
in deinen Armen.
Jedesmal,
wenn die T�r
ins Schlo� f�llt,
hoffe ich,
du seist da.
Ich kann einfach
nicht aufh�ren
mir zu w�nschen,
da� du zu dir
und zu mir
zur�ckfindest.
Noch vor wenigen Wochen
sah ich wenig Zukunft
f�r dich und mich
*Bommmm!*
Mit einemmal waren alle Gef�hle
wieder da, im Angesicht des Verlustes.
Wenn ich heute die Chance h�tte,
dich zur�ckzugewinnen, w�rde ich
nichts unversucht lassen, dich
gl�cklich zu machen.
Und ganz bestimmt
w�rde ich dich kein zweitesmal
einfach so gehen lassen.
Jeder einzelne meiner unz�hligen Gedanken
qu�lt mich, unabl�ssig gr�ble ich
um Wahrheit und Einbildung
um Hoffnung und Verzweiflung
um Liebe und Einsamkeit.
Drau�en ist ein sch�ner Tag.
Herinnen schweben tausend Fragen,
unbeantwortet.
Noch kann ich nicht da hinaus gehen
und mich am kommenden Fr�hling freuen.
Nicht, solange ich in zahllosen Scherben
auf dem Boden liege.
Wir haben zu Mittag gegessen
und ich sagte dir, die Situation
sei inakzeptabel.
Ich habe mich geirrt.
Gibst du nach (und kommst zur�ck),
schmerzt es dich.
Ich habe nachgegeben,
weil es dein Gl�ck ist,
das f�r mich z�hlt
(und au�erdem hatte ich
keine andere Wahl).
Was ich mir am meisten w�nschte,
war, da� wir gemeinsam gl�cklich
werden k�nnten.
Du willst mir nicht geben,
was ich brauche, was nicht
bedeutet, da� du es nicht von
mir bekommenen kannst:
Geh. Suche dein Gl�ck.
Wenn es das ist, was du
dir am meisten w�nscht: Geh.
Wenn mein Schweigen der einzige
Weg ist, da� du es irgendwann
findest, werde ich solange den
Atem anhalten und mich in mich
zur�ckziehen.
Was au�er mir niemand wei�, ist,
da� du in Wirklichkeit keine Sekunde
von meiner Seite gewichen bist.
Du bist immer bei mir.
Ich klage dich an. Dich. Dein unbarmherziges Schweigen. Dein bewu�tes Vorenthalten von entscheidenden Gef�hlen. Deine Ausreden. Deine L�gen.
In vielen Situationen habe ich mich verzweifelt gefragt, wie du es schaffst, so emotionslos "nein" zu sagen zu allem, das f�r mich selbstverst�ndlich zur Liebe geh�rt. Vermutlich weil du mich nicht liebst. Oder auf eine andere Weise.
Du siehst dich und deine Probleme als Ma�stab f�r den Umgang mit anderen und das Empfinden f�r deine Mitmenschen. Und genau das ist es: Indem du dich verschlie�t, wenn es ein Problem gibt, rettest du vielleicht f�r einen kurzen Moment dein Gesicht, aber nicht unsere Welt.
Weglaufen war noch nie eine L�sung. Schon gar nicht f�r einen Gel�hmten.
Als ich mich in dich verliebte, war das die ansammlung der umwerfendsten Empfindungen meines gesamten bisherigen Lebens - ich fand in dir eine unersch�pfliche Quelle der Kraft, der Hoffnung, der Zuneigung und wir gaben einander diese spezielle Liebe, von der man sich w�nscht, da� sie nie aufh�rt.
Eines Tages wurde mir bewu�t, da� unsere Verliebtheit geschwunden ist, langsam begann ich, den verletzbaren, antastbaren, fehlerhaften Menschen in dir zu finden. Ich zweifelte an mir und der Intensit�t meiner Gef�hle, setzte den Verlust meiner Verliebtheit gleich mit dem Zerbrechen unserer Beziehung. Welch ein Irrtum!
Es dauerte einen Sommer und einen Herbst, bis ich Klarheit in meine Seele bringen konnte; ich begann, dich f�r das zu lieben, was du bist, deine Eigenheiten zu tolerieren und mich anzupassen. F�r mich ein selbstverst�ndlicher Akt des verstehen-wollens und der Liebe.
Gerade, als ich wieder zu mir gefunden hatte, warst du am Ende deiner Hoffnung angelangt und verliebtest dich in sie. Zu gelangweilt, zu entmutigt, zu entliebt, als noch einmal zur�ck zu blicken. Zu schwach, um dem Reiz des Neuen zu widerstehen.
Damit hatte ich nicht gerechnet. Du hast die Br�cken abgebrochen, ohne Bedauern. f�r dich: Die einzige M�glichkeit, wieder gl�cklich zu werden. F�r mich: Der Tod meiner Tr�ume und der Verlust meiner Zukunft in einem einzigen Atemzug.
Niemand mehr da, der sich um mich sorgt (von dem ich will, da� er das tut), keiner dem ich ein L�cheln wert w�re. Nur die Natur ist um mich und ich teile die Sch�nheit dieses Wintertages mit den ersten Singv�geln, den klaren Mittagsglocken im Ort und den sprie�enden Pflanzen abseits der schneebedeckten Wege.
Da sind tiefe, dunkle L�cher in meinem Bewu�tsein, in die ich falle, ganz pl�tzlich. Dann bin ich die Trauer, der Schmerz, die Verzweiflung und die Wucht des Aufpralles am Grund eines Loches, raubt mir die Sinne, macht mich f�r die Welt unsichtbar, schwerelos, im Raum schwebend wie die w�rzige Luft des Fr�hlings in der Luft. Leer. F�r niemanden fa�bar. Nicht einmal f�r mich.
Du und ich. Da ist eine vage Erinnerung an das, was ich dir war und was ich f�hlte, wir waren eins. Jetzt bin ich auseinandergerissen, eins-arm. Reden kann ich mit mir alleine oder mit den Sternen, die abends an mein Fenster kommen ~ w�rst du es nur ~ im Geiste bin ich bei dir und du sagst mir, da� du mich liebst und da� du mit mir alt werden m�chtest.
Komme einfach nicht los von dir, kann dich nicht lassen, dir nicht erlauben, schon aus meinem Inneren zu verschwinden, wie du es aus meinem k�rperlichen Leben bist. Verschwunden. Ohne Spur. Ich h�re deine Stimme, ich sehe Orte des Gl�cks und vergehe vor Sehnsucht nach diesen Tagen. Wie konnte das passieren?
Dein Entschlu� ist unab�nderlich, mein Leben ist besiegelt. Diese Herzenswunde werde ich tragen, bis du wiederkommst und sie heilst (weil nur der wiedergutmachen kann, der sie geschaffen hat). Ich werde da sein. Und ich werde dich lieben. Ob ich es will, oder nicht.
Ich hab' gedacht, es gibt keinen sch�neren Mann als Michael. So stark, so zart, so gro� und sein blondes, langes Haar leuchtet in der Sonne.
Ich hatte keine Zweifel, da� seine Seele ebenso sch�n sei und offenbarte ihm mein innerstes Wesen. Ich dachte: Was soll schon passieren, so wie dieser Mann mich liebt?
Es tut weh, erkennen zu m�ssen, da� ich keine Ahnung hatte, wer er wirklich ist. Soviel Liebe, doch so viel Ungeduld des Herzens.
Ich bin es leid, an dir zu h�ngen, dich so verzweifelt zu lieben und zu vermissen, mein Gl�ck nach deinem Empfinden zu messen. Wie ich es hasse, in Selbstmitleid zu versinken, doch ich habe Angst, nie mehr einem Menschen wie dir zu begegnen, Angst, da� gerade der Mann meines Lebens die T�r f�r immer hinter sich geschlossen hat und ich dabei zugesehen habe, ohne etwas zu tun. Panik. Trauer. Ha�. Sehnsucht. Neid. Eifersucht.
Eine Tr�ne f�r alles, was mir heilig war, ein L�cheln f�r meine verlorene Liebe.
Wei�es Gesicht mit kalter, nasser Haut; Tr�nen rinnen in d�nnen B�chen �bers Kinn. Was geht in dir vor?
Ich kann nicht in dich hineinsehen, selbst wenn du mir so bemitleidenswert aus dem Spiegel entgegenstarrst wie jetzt, kann ich nur an dem Rot deiner Augen das Ausma� deiner Trauer erahnen.
Wem geh�rst du? K�mmert sich niemand um dich? Das zerzauste, blonde Haar verklebt auf deinen Wangen; wer wei�, wie lange du schon hier sitzt?
Zitternde, blasse Lippen, gebissen von gesunden Z�hnen einer kranken Seele. Die Verletzung ist so unsichtbar wie deine Gedanken und ich wei�, du wirst mir nicht erz�hlen, wer sie dir zugef�gt hat.
Verbirg dieses zarte Gesicht nicht mit deinen H�nden, ich forsche gerne in seinen Linien nach anderen Wahrheiten als der naheliegendsten.
Sei nicht mehr so zerm�rbend traurig, sonst mu� ich auch weinen, ich kann es kaum ertragen, dich so leiden zu sehen, entgleiste Z�ge um deinen trockenen Mund und deine zusammengedr�ckten Augen.
Wei�t du, was wir machen? Meine treibenden Gedanken k�nnten deine Maske mit Leben erf�llen und uns zur�ckbringen aus dieser Finsternis des Badezimmers.
Komm' mit, Gesicht, ich brauche dich noch da drau�en.
Seit die Glast�re klingend zwischen uns zugefallen ist und hin- und herschwingend unsere Blicke trennte, dachte ich oft, ich k�nnte keinen weiteren Tag ohne deine Zuneigung leben.
Viele Kilometer und noch mehr traurige Gedanken zerteilen unsere Welt in zwei H�lften einer Vergangenheit. In mir schreien die Stimmen ungelebter Jahre mit dir, ungl�cklicher Stunden deinetwegen, einsamer Tage, seit wir uns voneinander abwandten, um in entgegengesetzte Richtungen zu leben.
Seit dieser letzten Begegnung bist du nicht von mir gewichen, vor meinem inneren Auge bist du der Horizont, hinter dem die Sonne jeden Tag neu aufgeht, die Stimme der V�gel gleicht der deinen.
Viele Dinge werden sich nun ver�ndern ~ m�ssen ~ doch fehlen wird in meinem Leben immer etwas: Du.
Ich will so gerne ein gl�ckliches Einhorn zeichnen, saftige, gr�ne Wiesen mit klaren, kalten B�chen unter einem dunkelblauen Himmel.
Was ist dieser schwere Magen? Was will er mir sagen? Ich wei� um meine Empfindungen, warum also will mich mein K�rper jede Sekunde meines Daseins daran erinnern?
Dieser Schmerz mu� doch einen tieferen Sinn haben. Und vielleicht sollte er auch irgendwann wieder aufh�ren. Es gab eine Zeit, da war ich blind vor Liebe. So viel habe ich noch nie gef�hlt. Genauso mu� es jetzt wohl mit dem entlieben sein: Nie gekanntes Vermissen.
Warum geht das nur nicht in mein Hirn hinein? Es ist aus! Aus! Aus! Nie wieder! Nicht in diesem Leben...
Du hast dir dein Fahrrad stehlen lassen
Du hast deine Jeans vergessen
Du hast deine Liebe verloren
Du hast mich gehen lassen
Eines Tages wird dir dein Leben abhanden kommen
und dich nicht mehr darum gek�mmert.
und nicht einmal danach gefragt.
ohne einen Augeblick daf�r zu k�mpfen.
wie eine Fremde, ohne Bedauern.
und du wirst entdecken, da� dich keiner vermi�t.
Wohin w�re ich gegangen, wenn ich einen Freund brauchte,
wenn nicht ZU DIR?
Wessen Meinung h�tte gez�hlt,
wenn nicht DEINE?
Wer w�re mit mir durch Europa gereist,
wenn nicht DU?
Mit wem h�tte ich leben wollen,
wenn nicht MIT DIR?
Was h�tte mich getragen,
wenn nicht DEINE GEDANKEN AN MICH?
Wie h�tte ich gl�cklich sein k�nnen,
wenn nicht DURCH DEINE LIEBE?.
Wem h�tte ich vertrauen sollen,
wenn nicht DIR?
Wer h�tte mich jemals so verletzen k�nnen,
wenn nicht du?
Graue Stra�en, graue H�user, der Morgen graut wieder
am grauen Horizont.
Graue Worte fallen aus grauen Gesichtern, manchen Menschen
graut vor jenem Leben, das ihnen so viele graue Haare beschert.
Der graue Alltag geht weiter, heute, morgen, immer: Auch ohne dich.
Unter blauem Himmel fuhren wir westw�rts - ins Blaue - um
im blauen Ozean zu versinken
wie ich in deinen blauen Augen
versunken bin als ich dich zum ersten Mal sah.
Blaue Stunden: Nur du und ich und unsere Liebe. Der Fr�hling
hat blaue Vergi�meinnicht und blaue Iris gebracht
und er l�chelt mich an mit einem dunkelblauen Schimmer unter der
Sonne;
wie du es getan hast, als du mich zum erstenmal k��test.
Ich kann es nicht fassen, da� du das getan hast. Mein schlimmster Alptraum ist in Erf�llung gegangen und ich glaube einfach nicht, da� ich tats�chlich hier sitze und echte Tr�nen um dich weine.
Das ist doch alles nicht wahr. Gleich rufst du an und wir fahren ins Gr�ne, ich erz�hle dir meine Tr�ume und du k��t mich auf die Augen, warm, auf die Nase, federleicht, auf meinen Mund, so unglaublich z�rtlich.
Ich begreife nicht, da� ich noch existiere und erleben mu�te, wie leicht du dich von mir abgewendet hast. Da� du es getan hast. Da� du mir die Liebe, die du mir geschenkt hast, so einfach wieder entziehen konntest. Wie man ein Flugticket storniert oder einen neuen L�ffel aus der Lade nimmt.
Aber der Schnee drau�e ist real. Wie die Tr�nen. Du bist fort. F�r immer aus meinem Leben ausgestiegen. Wie konnte das nur passieren? Vom unfa�baren Gl�ck zur ausf�llenden Einsamkeit in zwei Jahren: Hilfe! Ich ertrinke in Sehnsucht! Ich w�nschte, die Zeit w�re stehengeblieben, als es am Sch�nsten war, dieses Ende geht �ber meinen Verstand und �ber alles Gef�hl, das ich besitze.
Weder habe ich vergessen, was passiert ist, an jenem unseligen Abend, noch habe ich es �berwunden. Und verzeihen kann ich dir diese L�gen, diesen Verrat vielleicht nie.
Egal, was kommen mag, immer werde ich dieses verzehrende Gef�hl f�r dich empfinden, wenn ich an unsere Beziehung denke. Aber gleichzeitig wird mich auch der matte Seufzer der Hoffnungslosigkeit , der pure Schrei der Verzweiflung und die schiere Einsamkeit in meiner Seele daran erinnern, wieso wir nicht mehr zusammen sind.
Die Chance, einander irgendwann einmal wieder etwas zu bedeuten, das zu geben, was wir empfanden, als wir noch gl�cklich waren miteinander, wird mit jedem Tag, der vergeht, kleiner; jedes Gef�hl, das wir nicht in uns investieren, trennt unsere Schicksale aufs Neue: Wieder und immer wieder, immer weiter. Nur der Schmerz bleibt der, der er war, als mein Herz in St�cke sprang unter deinem Gest�ndnis.
Das war eine Zeit, als wir einander nicht verstanden,
als du mir auf die Nerven gingst und versuchtest, mich
wieder zu verstehen, auf unsere Verbindung bauend. Das junge
Holz des Weidenpfeifferls machte wunderbare T�ne zwischen
deinen Lippen, laue Luft auf warmer Haut; ein Sinnbild
f�r Hoffnung und Wiederbeginn.
Ein Jahr danach, da wir in verschiedenen Welten zu
leben schienen und ich dir auf die Nerven ging und
vergeblich versuchte, dich zu verstehen, war das Holz
trocken, alt, kein laut.
Deshalb gebe ich es dir zur�ck:
Die Zukunft mit mir zu verbringen, war f�r dich die
schlechtere Wahl, deshalb hast du mir den Winter ins
Herz gesetzt - die durchdringende Stille, unterbrochen nicht
einmal durch das sanfte Fallen der Schneeflocken.
Das Pfeifferl, das du f�r mich gemacht hast, und f�r
unsere Kinder, die wir nie haben werden, war mir wie
der Ring, den du mir versprochen hattest und doch
nie wirklich geben wolltest: Es war mir wie eine
Versinnbildlichung meines Vertrauens in die Zukunft,
unsere Zukunft, unsere Liebe, die mit dir aus
meinem Leben ausgebrochen sind.
Alles, au�er Freude in diesen Tagen
nichts, was ich jemals geliebt hatte, ist mir geblieben.
Alleine die warme Fr�hlingsluft zu riechen,
das Leben um mich vor Gl�ck bersten zu f�hlen - Schmerz.
Wieder Tr�nen, die sich im Himmel spiegeln,
Mutlosigkeit im Angesicht der verzehrenden Trauer.
Niemand, der die wirklich wertvollen Momente
des Lebens mit mir teilen will.
Buntes Tageslicht drau�en, Dunkelheit in meinem Herzen.
Dein Schritt hinter einer Wand aus massivem Holz. Es h�rt sich an, als ob du geradeaus gingst und noch gar nicht gemerkt h�ttest, da� hier etwas nicht stimmt.
Ich rufe dich, du bleibst stehen. ich kann dich vor mir sehen, wie du dich suchend herumwendest, das Holz siehst, aber nichts verstehst. Du tastest an den R�ndern entlang, es ist anscheinend zu gro�, um es zu umfassen.
Pl�tzliches Desinteresse. Du willst gehen, ich sp�re es. Leise rinnen Tr�nen �ber meine Wangen. Du bleibst stehen. Du rufst mich; es ist dir eingefallen, wie das M�dchen hie�, das jetzt nicht mehr da ist. Ein Seufzer. Es t�te dir leid. Danke. Mir auch. Du gehst.
Ich bleibe zur�ck in der Kiste ohne Wiederkehr. Ohne Zukunft. Alleine, gefangen mit brennender Erinnerung an mein Leben.
Du hast in meine gro�en Augen geblickt, fast, als ob du mich von oben bis unten k�ssen, nie wieder loslassen wolltest.
Was f�r eine Zeit das h�tte sein k�nnen mit uns beiden: Freude, Tag f�r Tag.
Dann hast du mich verlassen, ohne zur�ckzuschauen, zu gl�cklich, jemand anderen gefunden zu haben. An jenem Tag bekam das Wort 'Leiden' eine andere Bedeutung f�r mich.
Du warst alles f�r mich. Es war das Pech meines Lebens:
Dich zu verlieren.
Michael. so lange eine Quelle der Freude. So lange gewohnt, zu nehmen, da� die Selbstverst�ndlichkeit uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Deine L�gen. Wort f�r Wort h�mmern Sie in meinem Kopf wie ich sie aus deinem herausziehen mu�te, nach und nach. Schneller, als Tinte auf einem Blatt Papier trocknet, hast du dich umgedreht und einem anderen Leben zugewandt.
Daf�r hasse ich dich. Aber gr��er ist die Trauer.
Quelle des Lebens, Liebe.
Bete f�r meine Seele!
Gierig pr�geln sich meine Gef�hle,
wer als erster
den Verstand verlieren darf:
Trauer und Einsamkeit
haben gewonnen.
Blume des Lebens, Freude.
Geh' nicht ins Exil
ohne meine Zukunft.
Deine Entscheidung respektiere ich, aber verlange nicht,
da� ich sie gut finde, dazu habe ich zu viel gelitten um dich.
So take a look at me now, 'cos there's just an empty space
And there's nothing left here to remind me, just the memory of your face
Take a look at me now, 'cos there's just an empty space
And you coming back to me is against all odds and that's what I've got to face ..."
(Phil Collins - 'Against all odds')